Innereien zum Barfen

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Innereien: eine nährstoffreiche BARF-Komponente

Neben Muskelfleisch sind Innereien eine weitere zentrale Komponente auf dem BARF-Speiseplan von Hunden und Katzen. Sie liefern nicht nur wertvolle Nährstoffe wie Eisen und Selen, sondern dienen auch als Hauptquelle für wichtige Vitamine, die in keinem anderen Nahrungsbestandteil enthalten sind. Innereien sollten daher mit einem Anteil von 15 % an den tierischen Komponenten verfüttert werden.

Innereien liefern essentielle Nährstoffe

Zu den gängigen Innereien, die im Rahmen der BARF-Ernährung an Hunde und Katzen verfüttert werden, zählen neben Leber, Niere, Lunge und Milz auch Herz. Häufig wird darum gestritten, ob Herz zum Muskelfleisch oder zu den Innereien zu zählen ist. Für sich betrachtet ist das Herz ein großer kräftiger Muskel, der einen für Muskelfleisch typisch hohen Anteil an Proteinen, Fett und Vitaminen beinhaltet. Gleichzeitig weist Herz einen hohen Anteil an Purin auf und zählt anatomisch betrachtet zu den Innereien, als welches es auch beim Barfen verfüttert werden sollte.

Da die verschiedenen Innereien auch unterschiedliche Nährstoffe enthalten, sollten sie abwechslungsreich verfüttert werden. So ist Leber reich an Vitamin A, B, C, D, K1 sowie Folsäure, Biotin, Eisen und den Aminosäuren DHA und Arachidonsäure. Auch Niere enthält relativ viel Vitamin A, D, Folsäure, Selen, Kalium und Eisen. Lunge und Milz haben einen vergleichswiese geringen Anteil an Protein und Fett, enthalten aber viel Eisen, Selen und Kalium. Allen Innereien gemein ist, dass sie die Aminosäure Taurin enthalten, was vor allem für Katzen besonders wertvoll ist.

Innereien sollten immer abwechslungsreich gefüttert werden

Bei Hunden und Katzen sollten gemischte Innereien 15 % des tierischen Anteils ausmachen. In der Regel werden Leber, Herz, Niere, Lunge und Milz verfüttert. Da die Leber das größte Organ des Beutetiers ist und zudem viele Nährstoffe beinhaltet, sollte der Anteil im Innereien-Mix auch entsprechend groß sein. Niere, Lunge und Milz können zu gleichen Teilen verfüttert werden. Solltest du keinen eigenen Innereien-Mix mischen wollen, so kannst du auch ganz einfach auf unseren fertig gemischten Innereien-Mix vom Rind zurückgreifen. Dieser enthält zu 33 % Rinderleber, 33 % Rinderherz, 12 % Rinderniere, 11 % Rindermilz und 11 % Rinderlunge. Dies ist auch die generelle Aufteilung, die wir für einen ausgewogenen Innereien-Mix empfehlen.

Innereien richtig verfüttern

Da einige Tiere bei zu großen Mengen an Innereien zu Durchfall neigen, empfiehlt es sich, die wöchentliche Gesamtmenge auf zwei bis drei Tage aufzuteilen. Frisst dein Hund oder deine Katze die Innereien nicht, so kannst du diese kurz mit heißem Wasser überbrühen, pürieren oder geschickt unter die anderen Komponenten im Napf mischen. Da Innereien essentielle Nährstoffe enthalten, die so in keinem anderen Futterbestandteil vorkommen, können sie nicht einfach ersetzt werden. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass dein Vierbeiner ausreichende Mengen davon zu sich nimmt.

Sollte deine Fellnase aber partout nicht dazu zu bewegen sein, bestimmte Innereien zu fressen, so kannst du mit einigen natürlichen Ergänzungsmitteln Abhilfe schaffen. Vor allem Vitamin A und D sind in den restlichen tierischen Komponenten nur in geringer Menge enthalten. Diese kannst du aber auch gut mit Lebertran zuführen. Da Vitamin A und D nicht wasserlöslich sind, können sie auch überdosiert werden, weshalb Lebertran immer mit Bedacht verfüttert werden sollte.

Weitere Nährstoffe, die in größerer Menge in den Innereien enthalten sind und deinem Vierbeiner somit fehlen würde, sind Selen, Kupfer und Jod. Selen kannst du deinem Hund auch durch Paranüsse oder Kokosraspeln zuführen, Jod ist in großer Menge in Seealgenmehl enthalten und Kupfer kann z. B. mit Bierhefe ergänzt werden, die gleichzeitig noch viele B-Vitamine liefert.

Sollte dein Tier eine oder alle Innereien nicht vertragen und fressen wollen, so wird das Aufstellen eines bedarfsdeckenden Ernährungsplanes komplexer. Aus diesem Grund solltest du dir bei Unsicherheiten immer Hilfe eines professionellen Ernährungsberaters holen, um Unterversorgungen zu vermeiden.

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