Muskelfleisch zum Barfen

Muskelfleisch

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Hochwertiges Muskelfleisch zum Barfen

Muskelfleisch ist eine der wichtigsten Komponenten von ausgewogenen BARF-Mahlzeiten und sollte mengenmäßig betrachtet einen großen Anteil im Napf deines Hundes ausmachen. Muskelfleisch liefert neben hochwertigen tierischen Eiweißen auch wertvolle Nährstoffe wie Phosphor, Magnesium und Kalium. Gleichzeitig enthält Muskelfleisch hochwertige Fette, die deinem Hund die nötige Energie liefern.

Muskelfleisch ist eine der wichtigsten BARF-Komponenten

Gemeinsam mit Innereien und rohen fleischigen Knochen bildet Muskelfleisch die Grundlage für gesunde und ausgewogene BARF-Mahlzeiten für Hunde und Katzen. Beim Barfen ahmen wir ein natürliches Beutetier nach und stellen das Futter für unseren Vierbeiner dementsprechend zusammen. Die prozentuale Aufteilung von BARF-Menüs ist daher auch an die Beutetiere von Fleischfressern angelehnt.

Ausgewogene BARF-Mahlzeiten bestehen zu 80 % aus tierischen und zu 20 % aus pflanzlichen Komponenten. Mit 50 % bezogen auf den tierischen Teil macht das Muskelfleisch mengenmäßig betrachtet den wichtigsten Anteil aus. Dabei liefert es Energie in Form von Fett, essentielle tierische Eiweiße und wichtige Nährstoffe.


Was zählt zu Muskelfleisch?
• Stichfleisch
• Kopffleisch
• Kronfleisch
• Saumfleisch
• Maulfleisch
• Peesenfleisch
• Schlundfleisch
• Zunge
• Lefzen
• Geflügelmägen
• Zwerchfell

 

Abwechslung im Napf ist entscheidend

Damit dein Hund alle essentiellen Nährstoffe aus seiner Nahrung gewinnen kann, ist es entscheidend, abwechslungsreich zu füttern. Aus diesem Grund empfehlen wir, Fleisch von zwei bis drei verschiedenen Tieren zu verfüttern. Grundsätzlich eignen sich die meisten Fleischsorten sehr gut zum Barfen, lediglich bei rohem Schweinefleisch ist aufgrund des tödlichen Aujeszky-Virus höchste Vorsicht geboten.

Diese Fleischsorten eignen sich zum Barfen
• Rind
• Kalb
• Pferd
• Huhn
• Strauß
• Pute
• Ente
• Gans
• Truthahn
• Kaninchen
• Wild
• Ziege
• Schaf
• Lamm
• Fisch


Da es trotz gesunder und artgerechter Fütterung leider auch zu Futtermittelunverträglichkeiten und Allergien kommen kann, empfiehlt es sich, mindestens zwei bis drei Proteinquellen als Rücklage zu haben und diese überhaupt nicht zu füttern, falls du bei deinem Hund eine Ausschlussdiät durchführen musst. Aber keine Sorge, auch wenn du nicht die volle Palette an Fleischsorten fütterst, stellt das für die Versorgung deines Lieblings absolut kein Problem dar.

Fisch als gesunde Alternative

Sofern dein Hund bzw. deine Katze Fisch mag und verträgt, kannst du hin und wieder den Muskelfleisch-Anteil einer BARF-Mahlzeit durch Süß- oder Salzwasserfisch ersetzen. Dieser ist reich an essentiellen Omega-3-Fettsäuren und anderen wichtigen Nährstoffen. Besonders gut geeignet sind z. B. Sprotten, Dorsch, Heilbutt, Lachs, Forelle und Wels.

Du kannst den Fisch entweder im Ganzen inklusive Gräten oder auch gewolft verfüttern. Die Gräten stellen für Hunde und Katzen keine Gefahr dar. Da Fisch häufig eine höhere Bakterienbelastung hat, sollte er am besten immer frisch nach dem Kauf verfüttert oder alternativ zuvor eingefroren werden. 

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