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Blättermagen – eine gesunde Delikatesse für Hunde

von Lydia Ulbrich
Roher Blättermagen

Der Blättermagen ist vor allem unter Barfern sehr bekannt und wird von den meisten Hunden heiß geliebt. Aufgrund seines strengen Geruches stößt er bei uns Menschen jedoch oft auf Ablehnung und man fragt sich gerne einmal: braucht mein Hund das wirklich oder kann ich bei der Fütterung auf Blättermagen verzichten?

Im folgenden Blogbeitrag findest du viele wichtige Informationen rund um das Thema Blättermagen, die Vor- und Nachteile der Fütterung sowie Tipps, worauf du beim Kauf dieser gesunden Delikatesse achten solltest.

Was ist Blättermagen?

Der Blättermagen ist einer der vier Mägen eines Wiederkäuers. Zu den Wiederkäuern zählen Tiere wie Kühe, Schafe und Ziegen, die ihre Verdauung speziell auf pflanzliche Nahrung ausgerichtet haben. Neben dem Blättermagen besitzen sie noch drei weitere Mägen: den Labmagen, Pansen und Netzmagen.

Den Namen verdankt der Blättermagen seinem Aussehen, da die Schleimhaut des Magens faltenförmig aufgeworfen ist und so den Blättern eines Buches ähnelt. Aus diesem Grund wird er auch Faltmagen genannt.

Die Funktion des Blättermagens beim Wiederkäuer

Die Nahrung, die ein Wiederkäuer aufnimmt, gelangt zunächst unzerkaut in den Pansen, wo sie mit Bakterien versetzt wird und anschließend in den Netzmagen. Dieser dient als Zwischenlager und Sieb. Die Nahrung wird aus dem Netzmagen entweder zum Wiederkauen zurück ins Maul befördert oder gelangt von dort aus weiter in den Blättermagen, sobald sie fein genug gemahlen ist.

Wurde der Nahrungsbrei lange genug mit Bakterien versetzt und zermahlen, so gelangt er nach ca. ein bis drei Tagen in den Blättermagen. Die Hauptaufgabe des Blättermagens ist die Resorption von Wasser und Nährstoffen. Außerdem enthält er viele kleine Mikroorganismen, die das Futter weiter zersetzen. Anschließend gelangt der Brei in den letzten der vier Mägen: den Labmagen. Dieser ist der eigentliche Magen und übernimmt die gleichen Aufgaben, wie ein Magen eines Nichtwiederkäuers.

Verdauung Kuh

Pansen und Blättermagen – wo liegt der Unterschied?

Pansen und Blättermagen haben nicht nur verschiedene Funktionen im Verdauungsapparat des Wiederkäuers, sie haben dadurch bedingt auch eine unterschiedliche Nährstoffzusammensetzung. Das spielt vor allem bei der Fütterung eine Rolle.

Wenn wir nun die Reihenfolge der Verdauung bei einem Wiederkäuer betrachten, so liegt der Blättermagen hinter dem Pansen. Das bedeutet, die Nahrung ist im Blättermagen bereits weiter aufgeschlossen, also verdaut, als im Pansen. Die Futterrückstände aus dem Blättermagen sind daher für Hunde besser verdaulich als die aus dem Pansen. Auch generell hat Blättermagen eine bessere Verdaulichkeit als Pansen, was an dem niedrigeren Fettgehalt liegt. 

Im Hinblick auf den Nährstoffgehalt von Vitaminen und Mineralstoffen ist Blättermagen grundsätzlich dem Pansen unterlegen. Nur bei Eisen und Magnesium hat der Blättermagen die Nase deutlich vorn. Gleichzeitig ist er ärmer an Fett und Proteinen und leichter verdaulich als Pansen.

Pansen für Hunde

Pansen existiert in zwei Formen: grün und weiß. Im Vergleich zum weißen Pansen enthält der grüne deutlich mehr Nahrungsrückstände, da er bei der Verarbeitung nur ausgeschüttelt und nicht gewaschen wird. Dadurch bleiben wichtige vorverdaute Nahrungsreste sowie gesunde Bakterien enthalten. Einen Vorteil hat der weiße Pansen jedoch: er riecht deutlich weniger, was uns als Mensch positiv auffallen wird. Außerdem ist er für Allergiker besser geeignet.

Der grüne Pansen enthält zwar eine große Anzahl an pflanzlichen Faserstoffen, im Hinblick auf den Nährstoffgehalt unterscheiden sich weißer und grüner Pansen aber nur geringfügig.

Grüner Pansen kann auf natürliche Weise den Stoffwechsel deines Hundes unterstützen und sich positiv auf die Darmflora und das Immunsystem auswirken. Die meisten Hunde lieben den Geschmack und Geruch von Pansen und werden sich auf diese gesunde Mahlzeit stürzen. Durch seine zähe Konsistenz schafft Pansen zudem ein leckeres Kauvergnügen, vor allem, wenn du ihn am Stück verfütterst.

Blättermagen für Hunde

Blättermagen ist eine besonders schmackhafte und vor allem äußerst gesunde Leckerei für deinen Hund. Der fettarme Magen ist reich an vorverdauten Futterrückständen, die wertvolle Mineralien, Darmbakterien und vor allem pflanzliche Faserstoffe liefern. Neben Muskelfleisch, Innereien und Knochen zählen auch Mägen wie Pansen und Blättermagen zu den Grundlagen einer gesunden und ausgewogenen BARF-Ernährung.

Blättermagen in der BARF-Ernährung

Pansen und Blättermagen gehören eigentlich zu den Innereien, werden beim Barfen aber gesondert betrachtet, da sie in größerer Menge verfüttert werden können.

Blättermagen ist im Vergleich zum Muskelfleisch weniger gut verdaulich und enthält auch kein hochwertiges Protein. Das Calcium-Phosphor-Verhältnis aber ist gut, sodass es durch die Fütterung nicht zu einem Ungleichgewicht kommen kann. Im Hinblick auf die Mineralstoffe zeigt sich, dass Blättermagen reich ist an Magnesium und Eisen, Vitamine enthält Blättermagen nicht in nennenswerter Weise.

Die Nährstoffe sind jedoch nicht der Grund, warum wir beim Barfen Blättermagen verfüttern. Der größte Wert liegt vielmehr in den darin enthaltenen vorverdauten Pflanzenfasern und guten Bakterien aus den Futterresten. Diese sorgen auf natürliche Weise für eine intakte Verdauung bei deinem Hund. Obendrein lieben die meisten Hunde Blättermagen, der im Übrigen eines der günstigeren Futterbestandteile ist.

Darf jeder Hund Blättermagen fressen?

Generell ist der Blättermagen ein leckeres Futtermittel, welches für gesunde Hunde ideal geeignet ist. Doch Achtung: Blättermagen ist nicht gleich Blättermagen! Bei diesem BARF-Bestandteil kommt es stark darauf an, welche Nahrung das z. B. Rind vor der Schlachtung zu sich genommen hat. Blättermagen von Weiderindern, die ausschließlich frisches Gras und Kräuter zu sich genommen haben, ist viel hochwertiger als Blättermagen von einer Kuh aus Stallhaltung, die nur Heu, Silage und Kraftfutter zu fressen bekommen hat.

Der Mageninhalt eines Weiderindes ist prall gefüllt mit vielen wertvollen Ballaststoffen, sekundären Pflanzenstoffen, gesunden Bakterien und einigen Nährstoffen. Auch beim Mastvieh finden sich im Blättermagen noch einige gute Bakterien und Mineralstoffe, das enthaltene Kraftfutter (meist Mais, Gerste, Roggen, Weizen) ist für Hunde jedoch nur bedingt als sekundärer Pflanzenstoff verwertbar. Gerade bei Allergikern sollte hier besondere Vorsicht geboten sein, da Getreide sehr häufig Unverträglichkeiten hervorruft.

Für Hunde ist Blättermagen also ein Bestandteil, der gerne regelmäßig auf dem BARF-Plan stehen darf. Bei Katzen sieht das ein wenig anders aus. Sie bekommen in der Regel gar keinen Blättermagen, sondern höchstens zu 5 % Pansen. Die meisten Stubentiger verweigern die gesunden Mägen aber komplett, sie lassen sich anders als Hunde nicht von dem betörenden Geruch überzeugen.

Blättermagen von Frostfutter Perleberg

Unser Blättermagen stammt von Rindern aus der Region rund um Perleberg und wird während der Verarbeitung in unserer hauseigenen Produktion lediglich ausgeschüttelt und nicht gewaschen. Dadurch ist er besonders reich an vorverdautem Nahrungsbestandteilen und ein Extra-Boost für die Gesundheit deines Hundes. Unser Blättermagen ist auch für Welpen, BARF-Einsteiger und übergewichtige Hunde bestens geeignet.

Wie viel Blättermagen darf ich meinem Hund verfüttern?

Die BARF-Ernährung für einen gesunden Hund sollte sich idealerweise aus 80 % tierischen und 20 % pflanzlichen Komponenten zusammensetzen. Die tierischen Bestandteile sollten sich wiederum in 50 % Muskelfleisch, 15 % gemischte Innereien, 15 % rohe fleischige Knochen und 20 % Pansen oder Blättermagen aufteilen. Bei der BARF-Ernährung mit Getreide oder der Fütterung von Welpen sollte der Anteil an Pansen und Blättermagen auf 15 % abgesenkt und dafür der Knochenanteil auf 20 % angehoben werden. Weitere Informationen zu der idealen BARF-Aufteilung findest du in unserer BARF-Starthilfe.

BARF-Fütterung ohne Getreide
BARF-Fütterung mit Getreide​
Diagramm Beutetierprinzip | Frostfutter Perleberg
Diagramm BARF mit Getreide | Frostfutter Perleberg

Abhängig von Faktoren wie Größe, Aktivität und Hormonstatus bekommen ausgewachsene Hunde zwischen 2 – 4 % ihres Körpergewichtes als tägliche Futtermenge. Nehmen wir als Beispiel einen wenig aktiven, intakten 25 kg schweren Hund, der ohne Getreide gefüttert wird. Dieser Beispielhund bekommt 500 g BARF pro Tag, was sich gerundet in 400 g tierische und 100 g pflanzliche Bestandteile aufteilt. Von den 400 g tierischen Komponenten nehmen wir nun 15 % zur Errechnung des Blättermagenanteils und erhalten 80 g pro Tag bzw. 560 g pro Woche.

Auf wie viele Tage du du die Wochenportion aufteilst, ist dir bzw. deinem Hund überlassen. Du kannst jeden Tag ein wenig Blättermagen verfüttern oder auch nur an zwei bis drei Tagen in der Woche eine größere Menge. Teste am besten aus, wie viel Blättermagen dein Hund auf einmal verträgt, denn dies ist sehr individuell.

Wann sollte ich keinen Blättermagen verfüttern?

Einige Hunde vertragen Pansen und Blättermagen nicht gut und reagieren darauf mit Verdauungsstörungen. In diesem Fall kannst du die Menge herabsetzen oder einfach komplett auf die Fütterung verzichten und stattdessen mehr Muskelfleisch verfüttern. Deinem Hund wird es nicht an Nährstoffen fehlen, denn diese kannst du auch auf andere Weise zuführen. Wir empfehlen an dieser Stelle Flohsamenschalen als natürlichen Ballaststofflieferanten.

Bei übermäßigem Magengrummeln, Durchfall, Blähungen und ähnlichem solltest du die Menge an Blättermagen im Futter unbedingt minimieren. Sofern dein Hund diese kleinen Mengen verträgt, kannst du sie nach und nach wieder steigern. Andersherum solltest du aber auch nicht über 20 % Blättermagen verfüttern, da dieser im Vergleich zu den anderen BARF-Bestandteilen schwerer verdaulich ist und nur wenige Nährstoffe enthält.

Auf keinen Fall solltest du Blättermagen verfüttern, wenn dein Hund an einer Bauchspeicheldrüsenerkrankung leidet. Auch bei Magen-Darm-Erkrankungen ist Vorsicht geboten, da Blättermagen sehr bindegewebshaltig und schwerer verdaulich ist. Bei kranken Hunden sollten stets sehr hochwertige Proteine verfüttert werden – dies ist bei Pansen und Blättermagen nicht der Fall. Am besten besprichst du die Fütterung deines Hundes in diesem Fall mit einem Experten.

Ein weiteres Ausschlusskriterium für die Fütterung von Blättermagen kann der Geruch sein – natürlich für uns Menschen, denn Hunden lieben ihn! Mit ein wenig Gewöhnung und jeder Menge frischer Luft lässt sich aber auch die Verarbeitung von Blättermagen bewältigen – dein Hund wird es dir danken!

Blättermagen für Hunde-Senioren?

Sofern dein Hunde-Senior gesundheitlich noch fit ist, spricht nichts dagegen, Blättermagen regelmäßig in die Fütterung einzubauen. Im Vergleich zum Pansen ist er sogar deutlich besser geeignet, da er leichter verdaulich ist und in der Regel besser vertragen wird.

Bei Senioren mit Zahn- oder Verdauungsproblemen empfehlen wir die Fütterung von gewolften Komponenten. Blättermagen am Stück bleibt also eher den jungen Wilden vorbehalten.

Ein entscheidender Vorteil der Blättermagen-Fütterung für Senioren liegt darin, dass dieser auf natürliche Weise die Darmflora unterstützt. Die guten Bakterien aus dem Blättermagen helfen deinem Senior somit, eine intakte Verdauung aufrecht zu erhalten.

Senior Hund

Blättermagen richtig zubereiten

Blättermagen kannst du in unterschiedlichen Formen online oder vor Ort beim Fleischer kaufen. Wir bieten in unserem Onlineshop Blättermagen vom Rind tiefgefroren in unterschiedlichen Abpackungen an, ideal für Hunde jeder Größe. Außerdem haben wir Pansen und Blättermagen in Bio-Qualität sowie verschiedene Menüs, die unter anderem Pansen und / oder Blättermagen enthalten. Damit kannst du deinem Hund garantiert einen gesunden Leckerbissen bescheren und die BARF-Mahlzeiten aufwerten.

Für die kleine Knabberei zwischendurch empfehlen wir dir unseren getrockneten Pansen oder Blättermagen. Diese werden schonend luftgetrocknet und zu 100 % ohne künstliche Zusatzstoffe hergestellt. Der ideale BARF-Snack für alle Schleckermäuler!

Was ist bei gefrorenem Blättermagen zu beachten?

In den meisten BARF-Onlineshops kannst du Blättermagen gefroren kaufen. Dies hat den Vorteil, dass er deutlich länger haltbar ist, als frischer Blättermagen. Damit die guten Bakterien und Enzyme aber auch nach dem Einfrieren im Blättermagen enthalten bleiben, muss dieser Vorgang sachgemäß geschehen.

Wir von Frostfutter Perleberg wissen, was für deinen Hund gut ist und legen viel Wert auf qualitativ hochwertige Produkte. Als einer von wenigen BARF-Herstellern haben wir eine hauseigene Schlachtung und Produktion. Dies ermöglicht es uns, das Fleisch schnell zu verarbeiten und einzufrieren. Auf diese Weise bleiben wichtige Nährstoffe in maximaler Menge enthalten und wir stellen sicher, dass dein Hund eine gesunde Mahlzeit erhält.

Warum man Blättermagen nicht erhitzen sollte

Dies hat zwei ganz einfache Gründe: zum einen ist der ohnehin schon starke Geruch des Blättermagens nach dem Erhitzen noch um ein Vielfaches größer und somit für uns als Menschen kaum auszuhalten. Zum anderen werden durch die Hitze wichtige Bakterien und Enzyme zerstört, die für deinen Hund wertvoll wären und zum Beispiel die Darmflora unterstützen können.

Aus diesem Grund empfehlen wir dir im Rahmen der BARF-Fütterung den Blättermagen immer roh zu verfüttern. Verträgt dein Hund dies nicht, kannst du natürlich auch auf Alternativen aus der Dose zurückgreifen, solltest dann jedoch bedenken, dass der Nährstoffgehalt niedriger ist.

Blättermagen vom Rind – Warum ist er so beliebt?

Blättermagen ist bei den meisten Hunden äußerst beliebt und wird sehr gerne gefressen. Dies liegt nicht zuletzt an dem starken Geruch, der für uns als Menschen unangenehm sein kann, für unsere Hunde aber scheinbar sehr betörend wird.

Aus Sicht der BARF-Ernährung ist der Blättermagen ein gesunder Leckerbissen, der reich ist an Enzymen, pflanzlichen Faserstoffen, gesunden Bakterien und einigen Nährstoffen. Da Blättermagen im Vergleich zu Muskelfleisch und anderen BARF-Bestandteilen günstig ist, wird er von vielen Barfern sehr gerne verfüttert.

Blättermagen ist also günstig, wird gerne gefressen und liefert zudem noch wertvolle Nährstoffe – genug Gründe, warum er in der Beliebtheitsskala weit oben steht.

Vor- und Nachteile von Blättermagen auf einen Blick

  • reich an guten Bakterien
  • enthält viele Verdauungsenzymen
  • guter Gehalt an wichtigen Mineralstoffen
  • enthält wertvolle pflanzliche Faserstoffe
  • günstiger BARF-Bestandteil
  • gute Akzeptanz
  • fördert die Darmgesundheit
  • enthält probiotische Milchsäurebakterien
  • fettarm
  • leichter verdaulich als Pansen
  • bindegewebsreich
  • starker Eigengeruch
  • kein hochwertiges Protein
  • schwerer verdaulich als z. B. Muskelfleisch

Fremdkörper im Blättermagen

Trotzt strenger Qualitätskontrollen und großer Sorgfalt kann es immer vorkommen, dass nicht alle Fremdkörper aus den Mägen der Wiederkäuer entfernt werden. Kühe zum Beispiel fressen alles, was sie auf der Weide finden können. Dazu zählen leider auch Plastikteile, Steine und Scherben. Diese gelangen im weiteren Verlauf der Verdauung in die Mägen und verbleiben dort unter Umständen bis zur Schlachtung. Wir empfehlen dir daher, den Blättermagen vor dem Verfüttern stets auf Fremdteile zu überprüfen.

Ganzer Blättermagen

Pansen und Blättermagen sind naturreine Produkte, die bei uns in der Produktion nicht gewaschen, sondern lediglich grob ausgeschüttelt werden. Auf diese Weise bleiben alle vorverdauten Nahrungsrückstände und somit alle wichtigen Nährstoffe und pflanzlichen Faserstoffe enthalten. Dadurch sind die Mägen nicht nur besonders nahrhaft, sondern auch äußerst schmackhaft.

Fazit: Alles was du über Blättermagen wissen musst in Kurzform

Blättermagen ist für Jederhund bestens geeignet – lediglich bei bestimmten Krankheiten solltest du auf die Fütterung verzichten. Als einer der vier Mägen eines Wiederkäuers enthält der Blättermagen wertvolle vorverdaute Nahrungsrückstände, die deinem Hund Ballaststoffe in Form von pflanzlichen Faserstoffen sowie gesunde Bakterien und Enzyme liefern. Auch einige essentielle Mineralstoffe sind im Blättermagen enthalten.

Die stark riechende BARF-Komponente ist ein absolut gesunder Leckerbissen für Hunde und äußerst beliebt. Sowohl roh, als auch getrocknet darf er gerne regelmäßig auf dem Speiseplan stehen. Da beim Barfen Abwechslung sehr wichtig ist, empfehlen wir jedoch eine ausgewogene Mischung von Pansen und Blättermagen, sofern dein Hund beides gut verträgt.

Eine große Auswahl an gefrorenem, gegarten und getrockneten Pansen und Blättermagen von deutschen Rindern aus der Region findest du bei uns im Onlineshop.

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