Hier findest du alles, was das Hundeherz begehrt: stöbere durch unser vielfältiges Frischfleisch-Sortiment, die schmackhaften BARF-Menüs und die praktischen BARF-Pakete. All unsere Kompositionen mit Rind, Pferd, Geflügel, Lamm, Wild und Fisch werden sorgfältig in unserer hauseigenen Produktion in Perleberg hergestellt und enthalten qualitativ erstklassige Rohstoffe aus Deutschland.
Für eine ausgewogene und artgerechte Ernährung nach der BARF-Methode solltest du deinem Hund regelmäßig nicht nur Muskelfleisch, sondern auch Innereien und rohe fleischige Knochen (RFK) verfüttern. Ein guter Ernährungsplan sieht bei getreidefreier Fütterung ungefähr folgende Aufteilung vor: 50 % durchwachsenes Muskelfleisch mit einem Fettgehalt von 15 - 25 %, 20 % Pansen und Blättermagen, 15 % gemischte Innereien (Leber, Niere, Herz, Lunge und Milz) und 15 % RFK. Natürliche Nahrungsergänzungsmittel sollten nach Bedarf in veränderlichen Gewichtsanteilen gefüttert werden, um den Nährstoffbedarf des Hundes vollständig abzudecken.
Die tierischen Bestandteile sollten ca. 80 % der gesamten BARF-Mahlzeiten ausmachen. Die anderen 20 % bestehen aus den pflanzlichen Komponenten Gemüse (75 %) und Obst (25 %). Diese pflanzliche Kost liefert wichtige Nährstoffe und ahmt den vorverdauten Mageninhalt natürlicher Beutetiere nach. Damit der Hund alle enthaltenen Nährstoffe aufnehmen kann, ist es jedoch zwingend notwendig, das Gemüse und Obst vor dem Verfüttern zu kochen oder fein zu pürieren.
Anders als bei der BARF-Ernährung von Katzen ist es bei Hunden möglich, einen gewissen Anteil an Getreide zu verfüttern. In diesem Fall muss jedoch eine Anpassung der oben genannten Aufteilung vorgenommen werden: der Anteil der tierischen Bestandteile wird auf 70 % gesenkt, der der pflanzlichen auf 30 % erhöht.
Der tierische Anteil sollte sich bei der BARF-Fütterung mit Getreide aus 50 % durchwachsenem Muskelfleisch, 20 % RFK, 15 % Pansen oder Blättermagen und 15 % gemischten Innereien zusammensetzen. Der pflanzliche Anteil untergliedert sich in 40 % Getreide, 40 % Gemüse und 20 % Obst. Genau wie alle anderen pflanzlichen Bestandteile sollte das Getreide nur gekocht oder sehr fein püriert serviert werden.
Egal, für welche Variante du dich entscheidest, mache dich bei der Zusammenstellung der BARF-Mahlzeiten nicht verrückt. Es ist nicht notwendig, jeden Tag alle Komponenten in der richtigen Menge zu verfüttern. Am besten stellst du dir einen Monatsplan zusammen und achtest darauf, dass in diesem Zeitraum alle Bestandteile in der richtigen Menge verfüttert wurden. Auf diese Weise wird der Nährstoffbedarf deines Hundes auf jeden Fall gedeckt und du musst nicht jeden Tag neu rechnen, abwiegen und mühevoll portionieren. Als Alternative zum selber Mischen haben wir auch servierfertige BARF-Komplettmenüs im Angebot.
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